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1:6 – klatsche für verschlafene ritter. eine analyse mit legenden.

im gestrigen trainingsspiel setzte es für die orangen eine herbe niederlage. nach den hervorragenden leistungen der letzten wochen wurden die torpedos wieder in die vergangenheit zurückgeschossen.


zunächst aber die drei positiven aspekte des gestrigen debakels. erstens: der FCTG hat sich nach dem 0:4 einigermaßen gefangen und zumindest dagegen gehalten. zweitens: vielleicht wurden diejenigen die bereits vom turniersieg am samstag träumten, früh genug wachgerüttelt. drittens: endlich gab’s dank heidi, ihrem „berndi“ und litschi wiedermal eine palette bier zum abkühlen und analysieren.


die kalte dusche freilich hatte es davor schon gegeben. eine niederlage nach einer erschreckend schwachen ersten halben stunde, in der dem gegner nur sehr, sehr wenig entgegen gesetzt werden konnte. so ziemlich alles, was zum fussballspiel von nöten ist, ließen die torpedisti während dieser bitteren minuten kollektiv (!) vermissen. gegner wurden höflich begleitet anstatt attackiert, beinahe jeder pass landete bei der spvgg, die freilich auch sehr stark, ambitioniert und temporeich agierte.


das nicht funktionierende 3-5-2 trug schließlich auch noch sein schärflein dazu bei, das die torpedos rasch vier stück kassierten und damit gut bedient waren. es darf keine entschuldigung sein, dass man vor dem ersten bzw. dem zweiten tor selbst zwei hochprozentige chancen verstolperte.


langsam konsolidierte sich der FCTG rund um die kämpferherzen von christoph p. und stefan m. sowie gerald s. und wolfi ö., die jetzt dem angriffsdrang der (mittlerweile schau laufenden) gegner entsprechende kampfkraft entgegen stellten. damit entstand so etwas wie sicherheit im torpedo-aufbauspiel und man konnte auch die eine oder andere gefahr für das tor der spvgg generieren. der ball wollte lange nicht ins tor, bis bernhard st. das totale bummerl anwandte und zum 1:5 einschoss, das schließlich noch auch um ein tor erhöht wurde.


fazit: zu wenig, um die spvgg zu fordern. eine taktische fehlleistung, die verbunden mit technischen und körperlichen schwächen vieler zu diesem resultat führte. es ist zu hoffen, dass das spiel als reinigendes gewitter in den herbst 2009 eingehen wird. am samstag hat man glücklicherweise mehrere gelegenheiten, sich für den mittwochskick zu rehabilitieren, damit man in zukunft wieder zufriedener resümieren kann.

die noten: kollektiv 2; christoph p., stefan m., gerald s., wolfi ö. 3 (s.o.)

Aus.

3 Antworten auf „1:6 – klatsche für verschlafene ritter. eine analyse mit legenden.“

schlechte generalprobe aber dafür gehts bei den ritterspielen guat mfg „berndi“

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