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vom ersten sieg, vernebelten chancen und dem einhundertundfünfzigsten

es sei ein zitat vom spielfeld vorangesetzt. ‚ein teil von denen sind wir.‘ so schön hat es stoffi b. ausgedrückt, dass die mannschaftsformationen im heutigen abendspiel am körnerplatz nicht ganz ’sauber‘ waren: neben FCTG-kaderspieler stoffi b., der als kapitän der theaterEMmannschaft der List-Halle klarerweise beim gegner spielt, waren heute auch die torpedo-leihgaben sweety und matthias p. (vorher auch armin b.) ‚gegner‘, in der schlussphase wechselte auch noch torpedo-goalie stefan st. die seite.
dennoch, der FCTG zeigte auch im dritten spiel der saison einen schritt nach vorne. es wurde gezeigt, dass man nicht nur jeden ball nach vorne dreschen kann, sondern auch kontrolliert über die seiten aufbauen kann. die tore waren praktisch logische konsequenz dieser taktik. und – ganz nebenbei – es hätten viel, viel mehr tore sein müssen. allein was die stürmer volker c. und jorge m. an chancen ausliessen, reicht im normalfall für drei siege. und so musste die zweite reihe in die presche springen, und sogar die dritte. die tore erzielten stefan m., armin b. (3), libero hannes f. und decker rainer pf. und doch auch die beiden stürmer volker c. und jorge m. je einmal. vor allem das letzte tor des spiels, das 8:5 für den FCTG, durch jorge m. war bereits zum zeitpunkt des einschlags des balls im netz legendär: es ist das 150. tor von jorge m. für den FC Torpedo Ritter Graz.
am ende also, trotz desaströser chancenauswertung und einigen haarsträubenden fehlpässen, zufriedene gesichter bei den torpedisti. ein sieg ist bekanntlich ein sieg und auch das darf einmal einfach nur so zählen.
und an die jungs aus der halle: wenn ihr den gegnern so viel platz lasst, dann fallen eben auch tore. enger stehen!
nächste woche gibt’s die revanche, die List Halle in Vollbesetzung und der FCTG daher mit mehr Optionen.