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dynamo setzt auf frauenpower

wie die sportliche leitung des heutigen gegners Dynamo Eisteich in einer aussendung am nachmittag verlauten liess, bildet eine torfrau den kopf des rumpfteams, das Dynamo zum abendspiel gegen den FCTG entsendet. nicht bekannt ist, ob die Dynamo-führung mit dieser massnahme personell auf die 8 gegentore in der letzten partie reagiert oder ob es sich um eine taktische variante handelt. man – oder vielmehr frau – könnte es seitens der gegner darauf anlegen, die abschlussstärke der torpedisti in den letzten wochen durch eine gänzlich unbekannte situation vor dem tor zu bremsen. ‚mir ist es eigentlich ziemlich egal, wer im tor des gegners steht. das darf keine auswirkungen auf das verwerten von chancen haben. ausserdem sollten wir nicht auf den gegner schielen sondern versuchen, unsere eigenen stärken zu forcieren und unsere schwächen auszumerzen.‘ meint der generalmanager des FC Torpedo Ritter Graz dazu. und weiter: ‚wer immer der heutige gegner ist, ich fordere einen sieg unserer mannschaft mit mindestens zwei toren differenz, damit wir in diesem jahr wenigstens in der tordifferenz ausgeglichen bilanzieren, was uns ja bekanntlich schon länger nicht mehr geglückt ist.‘

andererseits sind die torpedisti sicherlich gut beraten, wenn sie nicht blindlings auf das gegnerische tor rennen, sondern vielmehr versuchen, ein geordnetes spiel aufzuziehen. schon in der letzten partie gingen bei einigen spielern beim gedanken an die letzte chance im champion’s race noch die eine oder andere position gut zu machen die nerven durch und aus guten torchancen wurde durch den fehlenden letzten pass fehlschüsse. es ist definitv der letzte outdoor-kick des jahres und das sollten alle akteure bzw. Innen am heutigen abend geniessen.